Dancehall tanzen 🕺🏽💃🏽🎶
Dancehall ist ein energiegeladener Tanzstil, der eng mit der gleichnamigen Musikrichtung aus Jamaika verbunden ist. Er entstand in den späten 1970er Jahren in den Dancehalls – den jamaikanischen Clubs – und spiegelt bis heute die kreative Ausdrucksform der jamaikanischen Jugendkultur wider.
Im Vergleich zu anderen urbanen Tanzstilen ist Dancehall relativ zugänglich für Anfänger, da viele der Grundschritte einfach aufgebaut sind. Mit wachsender Erfahrung lässt sich der Tanz jedoch durch komplexe Moves, schnelle Footwork und ausdrucksstarke Körperisolationen deutlich erweitern. Dancehall wird zur Musik im 4/4-Takt getanzt und lebt von der Verbindung aus Rhythmusgefühl, Energie und persönlichem Ausdruck.
Beim Breakdance verschmelzen rhythmische Schritte, spektakuläre Drehungen und anspruchsvolle Bodenakrobatik zu einer faszinierenden Symbiose aus Technik und Kreativität. Der Tanz ist nicht nur ein Symbol für urbanen Lifestyle, sondern auch eine Plattform für Selbstausdruck und Gemeinschaft, die Menschen weltweit inspiriert. Tauche ein in die Welt des Breakdance, spüre den Groove der Musik und erlebe, wie jeder Move zu einem Ausdruck von Energie und persönlichem Stil wird.Dancehall Grundschritt & Beschreibung
Dancehall ist ein extrem vielseitiger Tanzstil, der sowohl allein als auch in der Gruppe getanzt wird. Anders als klassische Paartänze wird Dancehall in der Regel solo getanzt, wobei Tänzer:innen individuelle Moves und Choreografien zur Musik ausführen. Besonders in Jamaika – dem Ursprungsland des Dancehall – wird dieser Tanz als kraftvoller Ausdruck von Persönlichkeit, Kreativität und sozialer Identität verstanden.
In Europa und den USA wird Dancehall mittlerweile auch in Tanzstudios unterrichtet, oft mit einem Fokus auf Gruppenunterricht und Choreografien. Trotz der Solo-Orientierung gibt es im Dancehall auch sogenannte „Dance Challenges“ oder „Dance Battles“, bei denen Tänzer:innen sich gegenseitig mit Moves und Styles herausfordern.
Dancehall gehört zur Kategorie der Street- und Urban Dance Styles, ähnlich wie Hip-Hop, Afrobeat oder House. Anders als standardisierte Gesellschaftstänze zeichnet sich Dancehall durch ständige Weiterentwicklung, soziale Dynamik und kulturelle Einflüsse aus.
Step Slide
Dancehall Basics
Zu den grundlegenden Elementen im Dancehall zählen sogenannte “Foundation Steps”, also klassische Schritte, die seit Jahrzehnten getanzt werden. Dazu gehören unter anderem:
Bogle – benannt nach dem legendären Tänzer Gerald “Bogle” Levy, ist einer der wichtigsten Foundation-Moves.
Wacky Dip – ein Move mit kreisförmigen Armbewegungen und rhythmischer Hüftarbeit.
Willy Bounce – eine fröhliche, leicht federnde Bewegung mit seitlichen Gewichtsverlagerungen.
Viele dieser Grundschritte basieren auf einer Acht-Zählzeit im 4/4-Takt und lassen sich zu nahezu jedem Dancehall-Track tanzen. Anfänger:innen lernen zunächst einfache Steps, die sie nach und nach mit eigenen Variationen, Armbewegungen und Isolations erweitern.
Weitere Dancehall Moves
Neben den klassischen Foundation Steps gibt es im Dancehall eine Vielzahl von modernen Steps, die oft durch bestimmte Songs oder Crews bekannt werden. Diese Moves verbreiten sich schnell über soziale Medien und werden in Clubs oder bei Tanzveranstaltungen weltweit getanzt.
Einige bekannte moderne Dancehall Moves sind:
Gweh – eine energische Abstoßbewegung mit dem Bein.
Fling Yuh Shoulder – eine Schulterbewegung mit rhythmischem Hüftschwung.
Dutty Wine – ein intensiver, kreisender Kopf- und Hüftmove, vor allem bei Frauen sehr beliebt.
Syvah, Stookie, Boasy – weitere Moves, die eng mit bestimmten Dancehall-Hits und Crews verbunden sind.
Ausdruck und Improvisation im Dancehall
Ein zentrales Element von Dancehall ist die Improvisation. Es gibt keine festgelegte Reihenfolge von Bewegungen. Vielmehr bauen Tänzer:innen ihr Repertoire durch Beobachtung, Training und eigene Kreativität auf. Moves werden kombiniert, angepasst oder völlig neu interpretiert – abhängig vom Beat, dem Text des Songs und der Stimmung auf der Tanzfläche.
Typisch sind auch Körperisolationen wie Schulterrollen, Brustbewegungen oder Hüftkreise, die – richtig eingesetzt – dem Tanz Ausdruck und Flow verleihen. Auch sogenannte Body Waves oder Body Rolls sind in Dancehall präsent, besonders im Female-Style oder Queen-Style, wo weiche, fließende Bewegungen dominieren.
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Verschiedene Arten Dancehall zu tanzen
Dancehall ist weit mehr als nur ein Musikgenre – es ist eine lebendige Tanzkultur mit unterschiedlichsten Ausdrucksformen. Im Laufe der Zeit hat sich Dancehall weiterentwickelt und zahlreiche Tanzstile hervorgebracht, die jeweils einen eigenen Charakter haben. Diese Vielfalt macht den Tanz nicht nur aufregend, sondern auch sehr individuell gestaltbar.
Von den traditionellen Foundation Steps bis zu modernen, global verbreiteten Choreografien – Dancehall bietet ein einzigartiges Spektrum an Bewegungen, das es Tänzer:innen ermöglicht, die Musik mit vollem Körpereinsatz zu interpretieren.
Hier werfen wir einen Blick auf einige der wichtigsten Dancehall-Tanzstile und ihre Besonderheiten:
Dancehall Foundation
Dancehall Foundation ist der Ursprung aller Dancehall-Moves. Er umfasst die klassischen Schritte und Bewegungen aus den 1980er- und 1990er-Jahren, als Dancehall in Jamaika entstand. Diese Moves wurden von Pionieren wie Bogle, Willie Haggart oder Shelly Belly entwickelt und sind bis heute essenziell für das Verständnis von Dancehall.
Charakteristisch für diesen Stil sind einfache, rhythmische Schritte mit klarer Verbindung zur Musik. Die Betonung liegt auf Groove, Flow und Musikalität, nicht auf ausgefeilter Choreografie. Foundation-Moves wie Bogle, Wacky Dip oder Parachute sind ein Muss für alle, die Dancehall ernsthaft lernen möchten.
Dancehall Female Style / Queen Style
Female Style oder auch Queen Style ist die feminine Ausprägung des Dancehall. Hier stehen weiche, fließende Bewegungen im Vordergrund – vor allem Hüftisolationen, Body Waves, Booty Shakes und kontrollierte Körperspannung. Der Tanz wird oft in High Heels getanzt, kann aber auch barfuß oder in Sneakern performt werden.
Viele Female-Style-Moves wurden durch Künstlerinnen und Tänzerinnen wie DHQ Sher, Stacy Xpressionz oder Orisha Sound populär gemacht. Der Stil ist ausdrucksstark, sinnlich und gleichzeitig kraftvoll – ein Inbegriff von Empowerment auf der Tanzfläche.
Dancehall Male Style / Rude Bwoy Style
Male Style, auch bekannt als Rude Bwoy Style, betont maskuline, oft aggressive und energetische Bewegungen. Hier geht es um Stärke, Selbstbewusstsein und Ausdruck. Der Körper wird kraftvoll eingesetzt, oft mit Sprüngen, tiefen Positionen, Schulterbewegungen und akzentuierten Schritten.
Moves wie Gweh, Boasy, Syvah oder Dutty Bounce sind typisch für diesen Stil. Die Bewegungen sind oft an den Songtext angepasst und bringen die Botschaft der Musik tänzerisch auf den Punkt.
Dancehall Experimental / Fusion
In den letzten Jahren hat sich eine experimentelle Szene entwickelt, die Dancehall mit anderen Tanzstilen kombiniert, zum Beispiel mit Contemporary, Hip-Hop oder Afro Dance. Dabei entstehen völlig neue Ausdrucksformen, die klassische Dancehall-Moves mit theatralischer Performance und künstlerischer Interpretation verbinden.
Diese Stile sind oft in Tanztheatern, Shows oder internationalen Workshops zu sehen und zeigen, wie grenzenlos Dancehall als Tanzform geworden ist.
Dancehall tanzen lernen im Dancehall Tanzkurs
Ein Dancehall Tanzkurs bietet die perfekte Gelegenheit, in die energiegeladene Welt des jamaikanischen Tanzes einzutauchen und die Vielfalt von Dancehall von Grund auf zu erleben. In solchen Kursen werden typische Dancehall-Moves, musikalisches Verständnis und kultureller Hintergrund auf lebendige Weise vermittelt.
Unterrichtet wird meist von erfahrenen Dancehall-Tänzer:innen oder Dozent:innen, die nicht nur die Techniken beherrschen, sondern auch die Geschichte und Kultur hinter dem Tanz authentisch weitergeben.
Während eines Dancehall Tanzkurses lernen die Teilnehmer:innen Schritt für Schritt die grundlegenden Foundation Steps, typische Bewegungsformen sowie Female- und Male-Styles. Fortgeschrittene Kurse beinhalten zusätzlich komplexere Choreografien, Body Isolations, sowie moderne Moves, die aus aktuellen Dancehall-Songs und Tanzvideos stammen.
Dancehall Musik
In Dancehall spielt die Musik eine zentrale Rolle – sie ist nicht nur der Rhythmusgeber, sondern das Herzstück des Tanzes. Der Name Dancehall stammt ursprünglich von den jamaikanischen Dance Halls, in denen in den späten 1970er-Jahren diese energiegeladene Musikrichtung entstand. Sie entwickelte sich aus dem Reggae, ist jedoch schneller, basslastiger und stärker auf den Rhythmus (Riddim) fokussiert.
Die Dancehall-Musik liefert den Beat, zu dem Tänzer:innen ihre Moves entwickeln, interpretieren und miteinander interagieren. Markante Basslines, treibende Drums und charakteristische Offbeats schaffen eine mitreißende Grundlage, die sowohl für kraftvolle Moves als auch für fließende, sinnliche Bewegungen genutzt wird.
In Jamaika gestalten Sound Systems – DJs und MCs – spezielle Mixes, bei denen einzelne Passagen wiederholt oder betont werden, um den Tänzer:innen Raum für Improvisation und Showmanship zu geben. Die Musik gibt dabei nicht nur das Tempo vor, sondern verstärkt auch die emotionale Wirkung einer Performance.
Dancehall Musik zum Tanzen
Dancehall ist ein Tanzstil, der sich durch große musikalische Vielfalt auszeichnet. Während die Grundlage jamaikanische Dancehall-Beats bilden, fließen heute auch Einflüsse aus Afrobeats, Hip-Hop, Trap oder Reggaeton ein.
Die Auswahl des Riddims (Instrumental-Track) hat großen Einfluss auf die Interpretation der Bewegungen:
Schnelle, energetische Beats eignen sich für kraftvolle Steps, Sprünge und explosiven Male Style.
Langsamere, sinnliche Riddims inspirieren zu fließenden Body Waves, Hüftbewegungen und Female Style Choreografien.
Diese Flexibilität macht Dancehall zu einem Tanzstil, der sowohl Partystimmung als auch künstlerische Ausdruckskraft transportieren kann. Tänzer:innen passen ihre Moves dynamisch an den Rhythmus, den Text und die Stimmung des Songs an.
Bekannte Dancehall Lieder
Dancehall lebt von seinen Hits und Klassikern, die weltweit in Clubs, bei Battles und in Tanzkursen gespielt werden. Einige der bekanntesten Dancehall-Tracks, zu denen weltweit getanzt wird, sind:
“Gyal You a Party Animal” – Charly Black
“Temperature” – Sean Paul
“Dumpling” – Stylo G
“Hold Yuh” – Gyptian
“Bruk Off Yuh Back” – Konshens
“She’s Happy” – Elephant Man
“So Mi Like It” – Spice
“Toast” – Koffee
“Bam Bam” – Sister Nancy
“Kingston Town” – Busy Signal
Diese Songs haben nicht nur den Dancehall-Tanzstil geprägt, sondern auch internationale Trends ausgelöst. Besonders durch Social Media verbreiten sich neue Dancehall-Hits blitzschnell und inspirieren Tänzer:innen weltweit zu eigenen Moves und Challenges.
Dancehall Herkunft & Geschichte
Die Wurzeln des Dancehall liegen tief in der jamaikanischen Musikkultur und reichen bis in die späten 1970er-Jahre zurück. Der Begriff Dancehall bezeichnete ursprünglich die Tanzlokale („Dance Halls“), in denen jamaikanische Sound Systems – bestehend aus DJs, MCs und großen Lautsprechern – ihre Musik spielten.
Dancehall-Musik entwickelte sich als schnellere, basslastigere und rhythmischere Weiterführung des Reggae, mit Fokus auf den Riddim (Instrumental-Beat). Parallel zur Musik entstand ein eigener Tanzstil, der eng mit den Songtexten, der Energie der Musik und der jamaikanischen Straßenkultur verbunden war.
Ursprünglich wurden Dancehall-Moves spontan auf der Tanzfläche erfunden und von Tänzer:innen im direkten Austausch weitergegeben. Diese „Steps“ wurden oft nach Künstler:innen oder Crews benannt – ein Trend, der bis heute anhält. Mit der Zeit etablierten sich die sogenannten Foundation Steps, die als Basis für den modernen Dancehall-Tanz gelten.
Dancehall ist mehr als nur ein Tanz: Er spiegelt Lifestyle, Sprache (Patois), Mode und Identität wider und ist eng mit Themen wie Selbstbewusstsein, sozialem Ausdruck und Gemeinschaft verbunden.
Weltweite Verbreitung vom Dancehall Tanzen
In den 1990er- und 2000er-Jahren begann Dancehall, über Jamaika hinaus weltweite Popularität zu erlangen. Musikvideos von Künstler:innen wie Sean Paul, Elephant Man, Beenie Man oder Shabba Ranks brachten Dancehall-Moves in internationale Charts und Clubs.
Heute wird Dancehall in Tanzstudios, Workshops und Festivals auf allen Kontinenten unterrichtet – von Kingston bis Tokio, von Berlin bis New York. In Europa, Nordamerika und Asien haben sich starke Communities gebildet, die sowohl authentische jamaikanische Styles pflegen als auch moderne, fusionierte Varianten entwickeln.
Wichtige Faktoren für die globale Verbreitung waren:
Internationale Künstler:innen mit weltweiten Hits
Social Media & YouTube, die neue Moves und Choreografien viral machten
Tanzwettbewerbe und Battles, bei denen Dancehall einen festen Platz hat
Die Offenheit des Stils für Einflüsse aus Hip-Hop, Afrobeat und Reggaeton
Besonders Female Style (auch „Queen Style“) hat in den letzten Jahren weltweit große Aufmerksamkeit erhalten – nicht zuletzt durch Tänzerinnen wie Spice, DHQ Sher oder Stacy Xpressionz, die den Stil als Ausdruck von Stärke, Sinnlichkeit und Empowerment etabliert haben.
FAQ zum Dancehall Tanzen
Fehlen dir noch wichtige Informationen, brauchst du nochmal alle Antworten auf einem Blick oder kannst du einfach nicht genug vom Dancehall Tanzen kriegen? Dann wirf doch gerne einen Blick in unser FAQ zu diesem Tanz!
Dancehall ist ein energiegeladener und ausdrucksstarker Tanzstil, der in den späten 1970er-Jahren in Jamaika entstand. Er entwickelte sich parallel zur gleichnamigen Musikrichtung und wird bis heute weltweit getanzt. Dancehall kombiniert rhythmische Schritte, kraftvolle Körperisolationen, dynamische Arm- und Hüftbewegungen sowie individuelle Kreativität. Der Tanz fördert Rhythmusgefühl, Ausdruckskraft und Selbstbewusstsein und ist eng mit jamaikanischer Kultur verbunden.
Um Dancehall zu tanzen, beginnst du mit den Foundation Steps, den grundlegenden Schritten des Stils. Dazu gehören Moves wie Bogle, Willy Bounce oder Pon Di River. Mit der Zeit kannst du dein Repertoire um moderne Steps erweitern, die oft von Songs inspiriert sind. Regelmäßiges Training, Workshops oder Tanzkurse helfen dir, Technik, Musikalität und Flow zu entwickeln.
Die Grundschritte im Dancehall werden als Foundation Steps bezeichnet. Dazu gehören Bewegungen wie:
- Bogle – eine ikonische Hüft- und Schulterbewegung.
- Willy Bounce – ein federnder Schritt mit seitlicher Gewichtsverlagerung.
- Wacky Dip – fließende Arm- und Hüftbewegungen.
- Pon Di River / Pon Di Bank – rhythmische Schritte mit charakteristischen Armbewegungen.
Diese Basics bilden die Grundlage für komplexere Choreografien und individuelle Interpretationen.
Dancehall wird traditionell in den Clubs und Dance Halls Jamaikas getanzt. Heute findet man ihn weltweit in Tanzstudios, Workshops, Festivals und auf Bühnen. Auch in Social Media wie Instagram, TikTok oder YouTube ist Dancehall stark vertreten – hier verbreiten sich neue Moves und Dance Challenges besonders schnell.
Dancehall ist für Anfänger:innen gut zugänglich, da viele Grundschritte einfach erlernbar sind. Anspruchsvoll wird der Tanz durch Körperisolationen, Geschwindigkeit und Ausdruck, die viel Übung erfordern. Mit Geduld und regelmäßigem Training kann jedoch jede:r Dancehall lernen – wichtig ist vor allem, die Musik zu fühlen und den eigenen Stil zu entwickeln.
Typisch für Dancehall sind:
- Rhythmische Grundschritte (Foundation Steps)
- Körperisolationen (Hüfte, Schultern, Brust)
- Improvisation & Ausdruck
- Die enge Verbindung zu Riddims (Dancehall-Instrumentals)
- Die starke Verknüpfung von Musik, Tanz und Lifestyle
Dancehall lebt von Energie, Individualität und kultureller Authentizität.
Ja, Dancehall ist in erster Linie ein Solotanz. Die meisten Moves werden individuell getanzt, oft in Gruppen nebeneinander oder im direkten Austausch. Allerdings gibt es auch interaktive Elemente wie Dance Battles oder Line Dances, bei denen Tänzer:innen gemeinsam Schritte ausführen.
Dancehall-Musik wird im 4/4-Takt gespielt, meist mit stark betonten Offbeats und tiefen Basslines. Dieser klare Rhythmus macht Dancehall so eingängig und gibt Tänzer:innen eine stabile Basis für ihre Moves.
Dancehall wird in erster Linie zu Dancehall-Riddims getanzt – treibende, basslastige Beats aus Jamaika. Beliebte Songs sind zum Beispiel:
- „Gyal You a Party Animal“ – Charly Black
- „Temperature“ – Sean Paul
- „So Mi Like It“ – Spice
- „Toast“ – Koffee
- „Dumpling“ – Stylo G
Neben den klassischen Dancehall-Tracks wird heute auch zu Afrobeats, Hip-Hop-Remixen oder Reggaeton getanzt, da sich die Styles gegenseitig beeinflussen.
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